Dienstag, 26. Juni 2012

Schmerzende Leere

Es ist dunkel, ringsherum, kein Licht, kein Strahl, nirgendwo.
Doch weiss ich, es kann, es könnte, nein ist ist.
Warum nur, wieso weiss ich nicht wo du bist.

Weiter, heller, lauter und klar.
Ich hoffe es wird, steht bevor und erwartet mich.
Nur einen Augenblick, ein Funke, ein Laut,
zu spüren die Wärme, die Nähe, mir graut.

Wache oder träume ich nur,
kann nicht mehr unterscheiden, glaube es stur.
Doch tief innen,da merke ich,
ich greife und suche, doch ich finde dich nicht.

Alles vergebens, alles nur Rauch,
die Bilder, die Wünsche, die Sehnsucht.
Es kann nicht, es darf nicht, es wird nicht sein,
zu hoffen und wünschen ist das Los und es ist mein.

C. Wandschneider

1 Kommentar:

  1. Hi Claudia,
    das Gedicht ist zwar wunderschön, aber macht mir ein wenig Angst. Ich hoffe, dass Deine Stimmung nicht ganz so beklommen ist, wie es im Gedicht erscheint. Falls doch, nicht vergessen: Es geht immer irgendwie aufwärts und weiter.
    Alles wird gut!
    Drück Dich
    Silke

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